THERAPIE DES KIEFERGELENKES UND SCHWINDELTHERAPIE

 

KIEFERGELENKSTHERAPIE

Haben Sie Beschwerden im und am Kiefergelenk?

  • Schmerzen
  • Blockierungen
  • Reiben, Knacken, Knirschen
  • Muskelverspannungen
  • Eingeschränkte Kieferbeweglichkeit

 

…dann gibt es neben der zahnärztlichen und kieferorthopädischen Behandlung eine Möglichkeit, mit Hilfe spezieller Physiotherapie Ihre Beschwerden zu lindern.

Der Begriff CMD steht für craniomandibuläre Dysfunktion, also eine Fehlfunktion des Zusammenspiels von Schädelknochen und Unterkiefer. Es geht hierbei also um das Beheben von Störungen in der Funktionen von Zähnen, der Kiefergelenke und der Kiefer-, Kopf-, und Halsmuskulatur. Die CMD Therapie ist eine anerkannte und von Zahnärzten und Kieferorthopäden oftmals verordnete Therapieform zur Behandlung von Kieferproblemen.

Da es sich bei Kiefergelenksstörungen um eine Erkrankung handelt, die auf sehr viele Ursachen zurückzuführen kann, sollte die Behandlung fachübergreifend ausgerichtet sein. Auch ist es wichtig dass der Patient bei der Therapie mitwirkt und sich selbst beobachtet, um ein bestmögliches Therapieergebnis zu erzielen.

Zahnärzte und Kieferorthopäden haben die Möglichkeit, bei entsprechendem Krankheitsbild in Form von Manueller Therapie diese Behandlung zu verordnen. Dies wird in der Regel von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen.

Wir freuen uns, Ihnen diese spezielle Therapieform bei uns in der Praxis anbieten zu können.

 

SCHWINDELTHERAPIE

„Schwindel ist eine bewusst empfundene Raumorientierung, die dann auftritt, wenn ein erwartetes Bild der Umwelt mit dem von den Sinnesorganen gemeldeten nicht übereinstimmt“   (Brandt)

Der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel ist eine häufige, wenn nicht gar die häufigste Schwindelform beim Menschen. Er ist definiert als ein episodischer, lageabhängiger Schwindel mit kurzen, rezidivierenden Drehschwindelattacken, die durch Kopflagerungswechsel auslösbar sind.

Das Leitsymptom des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels sind kurze und heftige Drehschwindelattacken, die zum Teil mit Übelkeit verbunden ist. Sie treten typischerweise (!) beim Hinsetzen, Hinlegen oder beim Drehen im Liegen, manchmal auch bei schnellen Kopfbewegungen auf. Wichtig ist es, diese Schwindelarten von anderen Schwindelarten evtl. auch von kardiovasculärem Schwindel zu unterscheiden. Bei diesem speziellen Lagerungsschwindel ist es möglich, durch bestimmte Techniken (z.B. Manöver nach Semont), diesen Schwindel auch langfristig in den Griff zu bekommen.

Ihr Arzt( speziell auch Facharzt für Neurologie und/ oder Facharzt für HNO) kann bei entsprechender Indikation diese Behandlung verordnen.

 

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